Hallo, mein Name ist Katrin Nusterer. Ich bin Mama von zwei wundervollen Töchtern und seit über zehn Jahren auf Neugeborenenfotografie spezialisiert.
In meinen Shootings erlebe ich täglich, dass es nicht nur um die perfekte Technik oder das richtige Licht geht. Der wichtigste Aspekt in der Babyfotografie ist der liebevolle und sichere Umgang mit den Neugeborenen. Viele Eltern fragen mich, wie es mir gelingt, dass ihre Babys bei mir so friedlich schlafen – auch wenn ich sie immer wieder sanft um positioniere, die Kleidung wechsle oder in andere Bettchen lege. In diesem Gastbeitrag teile ich meine Erfahrungen und gebe dir Tipps, für ruhige und entspannte Babys.
"Beim Umziehen halte ich das Baby immer auf dem Schoß."
Wenn ich ein Baby beruhigen oder umziehen möchte, tue ich das nie auf dem Wickeltisch, sondern lege es immer auf meinen Schoß. Dabei winkle ich meine Knie ab, sodass das Baby den Kopf erhöht hat und mich sehen kann. Der Grund: Auf dem Schoß fühlt sich das Baby sicher und geborgen. Es spürt deine Körperwärme, riecht deinen Duft und kann Blickkontakt zu dir halten – alles Faktoren, die enorm beruhigend wirken. Tipp: Wenn du dein Baby auf dem Schoß wickelst, lege immer eine wasserdichte Unterlage unter, damit du trocken bleibst, falls ein Hoppala passiert :)
"Begrenzungen sind wichtig."
Begrenzungen sind für Babys wichtig, da sie ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, da sie sie an die Zeit im Mutterleib erinnern. Außerdem reduzieren sie den Moro-Reflex (Schreckreflex), von dem Babys oft wach werden. Während ich dem Baby die Kleidung wechsle, lege ich deshalb ein Tuch über die Ärmchen und fixiere es sanft zwischen meinen Beinen. So erschrickt es nicht, falls die Ärmchen unkontrolliert zucken. Auch die Beinchen stütze ich leicht an meinem Bauch ab, damit dein Baby stabil und entspannt liegt und auch hier eine Begrenzung erfährt.
"Drei einfache Einschlafhilfen für dein Baby."
Im Laufe der Jahre habe ich viele kleine Tricks gesammelt, die ich bei meinen Neugeborenenshootings anwende, um schöne Aufnahmen von entspannten, schlafenden Babys zu machen. Diese Tricks können aber auch Eltern in ihrem Alltag anwenden, damit ihre Babys schneller einschlafen.
Sanftes Streicheln: Streiche mit einem Finger zwischen den Augenbrauen Richtung Nase herunter. Dieses Streichen wirkt beruhigend auf das Nervensystem - probiere es bei dir selbst aus! :)
Bekannte Geräusche: „Sch“-Laute sind Babys vertraut, da sie diese schon im Bauch gehört haben. Alternativ helfen Geräusch-Apps mit weißem Rauschen, Föhn- oder Zuggeräuschen.
Deine Ruhe spüren lassen: Das Wichtigste überhaupt! Bleibe selbst entspannt. denn Babys nehmen die Stimmung ihrer Eltern sehr intensiv wahr und spiegeln diese auch. Auch wenn es nicht immer leicht ist: Vertraue auf dich. Dein Baby spürt deine Liebe – und genau das gibt ihm Sicherheit.
Noch mehr praktische Tipps rund ums Thema Einschlafen gibt es in meinem kostenlosen PDF. Zusammen mit einer Hebamme habe ich hier meine ganzen Erfahrungen für dich zusammengefasst.
Bei Interesse, melde dich gerne bei mir!
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